rimondo Reitsport-News

Erfahre spannende und aktuelle News aus dem Pferdesport

Diese Themen beschäftigen aktuell den Reitsport!


Schock in Erndtebrück: Stute Pippa schwer verletzt – Polizei ermittelt

In der Nacht zum 9. Juli drang ein unbekannter Täter in einen Stall an der Straße „Steinseifen“ in Erndtebrück ein und fügte der 24‑jährigen Stute Pippa schwere Stich‑ und Schnittverletzungen im Genital‑ und Hinterhandbereich zu. Die Besitzer fanden das Tier am Mittwochmorgen blutend in seiner Box; eine Tierärztin stabilisierte Pippa sofort, sodass sie inzwischen außer Lebensgefahr ist, ihre Genesung aber Wochen dauern wird. Am Donnerstag feierte Pippa ihren 24. Geburtstag –  ein Tag, den sie nur knapp erleben durfte. Die Kreispolizeibehörde Siegen‑Wittgenstein ermittelt wegen Tierquälerei und prüft Zusammenhänge mit zwei ähnlichen Fällen aus dem Februar in Schameder und Erndtebrück. Zeugen, die zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich „Steinseifen“ gesehen haben, sollen sich dringend bei der Polizei melden. 


Tragischer Stallbrand in Bergatreute: Zwei Pferde verloren

Bei einem Feuer in einem Pferdestall im Ortsteil Witschwende der Gemeinde Bergatreute (Kreis Ravensburg) sind am Dienstagmorgen zwei Pferde ums Leben gekommen. Die Feuerwehr wurde zu einem Vollbrand gerufen und fand die Tiere im Inneren der Stallungen tot vor. Menschen kamen nicht zu Schaden, die Brandursache ist noch unklar – die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. 


Entlaufendes Pferd sorgt für ungewöhnlichen Polizei-Einsatz

In Herzogenrath entlief ein schwarzes Pferd von seiner Weide und wurde am frühen Mittwochmorgen auf einem nahegelegenen Kinderspielplatz entdeckt – nach Angaben einer Anwohnerin meldete sie das Fehlen gegen 6 Uhr morgens. Die Polizei lokalisierte das Tier gemeinsam mit der Hinweisgeberin auf den Spielgeräten, woraufhin sie den Besitzer aus Übach-Palenberg verständigte, der das Pferd wenig später wohlbehalten abholte. ie Aktion verlief ohne Verletzte und dauerte etwa eine Stunde – mit dem erfreulichen Fazit: „Niemand verletzt. Alle glücklich.“ 


Kent Farrington bleibt die unangefochtene Nr. 1 des Springsreitens

Der US-Springreiter Kent Farrington führt weiterhin die FEI-Weltrangliste der Springreiter an und verweilt damit auf Rang 1 – gefolgt von Ben Maher (GBR) und Henrik von Eckermann (SWE). Als bester Deutscher sichert sich Christian Kukuk den vierten Platz, vor den US-Amerikanern McLain Ward und dem erfahrenen Steve Guerdat. Farrington hält den Spitzenplatz bereits seit mehreren Monaten in Folge und sammelt konstant Punkte durch hervorragende Resultate bei internationalen Top-Turnieren wie in Lexington und Aachen. Seine Konstanz auf höchstem Niveau sowie starke Leistungen im CHIO Aachen unterstreichen seine Dominanz in der aktuellen Ranglistenphase. 


Das Dressur-EM-Quartett steht fest

Mit dem CHIO-Aachen-Triumph im Grand Prix Special sicherte sich Ingrid Klimke mit Vayron NRW neben den bereits für sicher geltenden Paaren Isabell Werth & Wendy de Fontaine, Frederic Wandres & Bluetooth OLD und Katharina Hemmer & Denoix PCH einen Platz im EM-Kader des DOKR (Dressur). Sie werden vom 26. bis 31. August nahe Genf in Crozet um Team- und Einzelmedaillen kämpfen. Als erste Reserve wurde Matthias Alexander Rath mit Destacado FRH nominiert. Darüber hinaus erfolgten weitere Berufungen in den Olympia- sowie Perspektivkader, um die deutsche Dressurzukunft zu sichern. 


Heubrand auf Gut Immenhof

Auf dem denkmalgeschützten Gut Immenhof in Malente – bekannt aus den 1950er‑Immenhof‑Filmen – brach am Montagmittag gegen 13 Uhr in einem Strohlager ein Feuer aus, das sich rasch ausweitete und drohte, auch die Reithalle zu erfassen. Rund 60 Einsatzkräfte aus mehreren Orten rückten mit Feuerwehr, Drehleiter und Atemschutzgeräten an, konnten das Feuer bis etwa 15 Uhr löschen und den über 30.000 Euro Schaden verursachenden Brand eindämmen. Tiere und Menschen blieben unversehrt, die Pferde wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht, und die Brandursache – mutmaßlich ein Misthaufen – wird nun von den Behörden untersucht. Das Gut Immenhof, heute Hotel und Reitanlage direkt am Kellersee, zeigt sich nach dem Einsatz unversehrt, wenngleich die Aufräum- und Trocknungsarbeiten weiterlaufen. 


Juan Matute Guimóns Grand-Prix-Hengst Lexus stirbt bei Verkehrsunfall

Dressurreiter Juan Matute Guimón verlor sein neunjähriges Grand-Prix-Pferd Lexus auf der Rückfahrt von Aachen nach Madrid, als der Transporter nahe Tours in einen Unfall verwickelt wurde – verletzt musste das hoch versierte Vivaldi-Wallach erlöst werden. Auch der Fahrer und der Groom erlitten leichte Verletzungen, während für Lexus jede Hilfe zu spät kam. Guimón beschrieb in einem bewegenden Instagram‑Post, wie sehr ihn der Verlust seines Partners trifft und welche gemeinsamen Träume sie verwirklicht hatten. Dieser Schicksalsschlag beendet tragisch die hoffnungsvolle Karriere des talentierten Jungpferds, das auf dem Weg zu internationaler Dressurspitze war. Ruhe in Frieden, Lexus! 


Pferd Casimir führt Polizei zur vermissten Seniorin 

Eine 70‑jährige Bewohnerin eines Borkener Seniorenheims war seit Donnerstagnachmittag spurlos verschwunden, obwohl umfangreiche Suchmaßnahmen mit Hubschrauber und Spürhunden zunächst erfolglos blieben. Am darauffolgenden Morgen fiel auf einem Reiterhof der Wallach Casimir durch ungewöhnliches Verhalten auf: Er positionierte sich am Rand seiner Weide, schnaubte und blickte aufgeregt in eine bestimmte Richtung. Die Hofbesitzerin folgte Casimirs Hinweisen und entdeckte die orientierungslose Rentnerin im hohen Gras neben ihrem Rollator, die dann wohlbehalten ins Krankenhaus gebracht wurde. Als Dank durfte Casimir einen Apfel genießen.


Kür-Sieg für Verboomen & Zonik

Der Belgier Justin Verboomen setzte seine beeindruckende Form beim CHIO Aachen fort, indem er nach dem Grand Prix Special auch die Kür der Fünf‑Sterne‑Tour für sich entschied. Mit seinem erst neunjährigen Hannoveraner Zonik Plus zeigte er eine Kombination aus Leichtigkeit und Feinsinn, die ihm 89,400 Prozent einbrachte und ihn auf die legendäre Aachener Siegerliste hob. Für Verboomen, der bislang selten im Rampenlicht stand, markiert dieses Doppelergebnis einen bemerkenswerten Durchbruch. Sein Auftritt in der Kür könnte ihn bei den kommenden Europameisterschaften zu einem der heißesten Favoriten machen.


Großer Preis von Aachen 2025 entschieden

Martin Fuchs sicherte sich im spektakulären Stechen beim CHIO Aachen den Siegerpokal – auf seinem Schimmel Leone Jei ritt er in fehlerfreien 50,29 Sekunden und blieb damit schneller als seine ärgste Konkurrenz wie Laura Kraut mit Baloutine (52,41 Sekunden) oder Steve Guerdat mit Dynamix de Belheme (52,59 Sekunden).
Insgesamt 11 von 40 Teilnehmern qualifizierten sich für ein spannendes Stechen, in dem insbesondere die doppelte Kombination als Schlüsselstelle viele Fehler provozierte. Es ist der erste Schweizer Sieg in Aachen seit Markus Fuchs 2004 – ein historischer Moment, der Fuchs’ Familiengeschichte im Springsport fortführt.


Charlotte Fry erobert Weltranglisten-Spitze:

Britische Dressurstar Charlotte Fry hat sich nach starken Grand Prix‑Auftritten in Rotterdam mit ihrem Hengst Glamourdale zur neuen Nummer 1 der FEI‑Weltrangliste gekrönt, während Rekordhalterin Isabell Werth auf Rang 2 zurückfiel und Cathrine Laudrup‑Dufour auf Platz 3 abrutschte. Fry, Olympia‑Bronzemedaillengewinnerin, sammelte nach den Erfolgen mit Glamourdale im Grand Prix und Grand Prix Special Thesen entscheidenden Punkte, die ihren spektakulären Aufstieg zur Spitzenposition ermöglichten. Ihr Hengst Glamourdale (RPI: 100) bleibt ebenfalls das führende Dressurpferd der Welt, was ihre gemeinsame Exzellenz unterstreicht . Für das britische Dressurteam markiert dieser Wechsel an der Spitze einen bedeutenden Meilenstein und zugleich eine Herausforderung für den Rest der internationalen Konkurrenz.


Kein Start für Sönke und Fendi:

Kurz vor dem Nationenpreis beim CHIO Aachen muss Sönke Rothenberger seinen Start mit Fendi aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen, onwohl der Wallach zuvor ohne Beanstandung durch den Vet-Check gekommen war. Ein Ersatzreiter darf laut Reglement nicht mehr nachrücken, sodass das deutsche Team die Prüfung nur zu dritt bestreiten wird. Damit steigt der Druck auf die übrigen Reiter:innen, denn alle drei Ergebnisse gehen direkt in die Teamwertung ein. 


Schulter nach Sturz ausgekugelt:

Springreiterin Janne Friederike Meyer-Zimmermann muss ihre Teilnahme am CSI5* in Monaco absagen: Beim Warm-Up stürzte sie mit ihrer Holsteiner Stute Iron Dames High Level und kugelte sich dabei die Schulter aus, weshlab sie nun eine Zwangspause einlegen muss. In einem Posting auf ihrem Instagram-Account @jannefriederikemeyer schrieb sie, dass sie selbst nicht genau wisse, wie es passiert sei, aber vermutlich habe sich High Level beim Anbsprung im Eisen verhakte und nicht richrig abheben konnte. Wir wünschen eine schnelle und vollständige Genesung und hoffen auf ein baldiges Comeback im Parcours. 


Herrenlose Kutsche:

Am Sonntagabend wurden zwei Pferde in der Markgröninger Altstadt gesichtet, die eine herrenlose Kutsche zogen und panisch über den belebten Marktplatz hinweg rannten. Die Tiere endeten in einer engen Seitengasse abrupt mit einem Zusammenstoß gegen ein Auto – die Kutscherin, eine 35‑Jährige, versuchte noch einzugreifen, wurde dabei aber leicht verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Auch die Pferde erlitten leichte Verletzungen und wurden tierärztlich versorgt. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache der Panik sowie den Umstand, dass die Frau nicht auf der Kutsche saß, zu klären. 


Marie Ligges triumphiert mit Ballerina NRW in Budapest:

Die 25-jährige Springreiterin Marie Ligges und ihre zehnjährige Schimmelstute Ballerina NRW belegten im Weltcup Grand Prix von Budapest eine fehlerfreie Runde und entschieden das entscheidende Stechen in 38,35 Sekunden für sich, womit sie sich gegen sieben Konkurrenten durchsetzten. Bereits am Freitag glänzten die beiden mit einer Nullrunde im Nationenpreis-Halbfinale, was maßgeblich zum zweiten Platz des deutschen Teams beitrug. Mit ihrem zweiten Null-Fehler-Sieg innerhalb weniger Tage bewiesen Ligges und Ballerina NRW ihre starke Form auf internationalen Niveau. Der souveräne Erfolg markiert einen der bedeutendsten Siege der jungen Reiterin und unterstreicht die Aufwärtstendenz ihrer Karriere.


„Eagle to Fly“ wird Auktions-Spitze beim Hegau Horse Festival:

Beim Debüt der DSP-Fohlenauktion im Hegau Horse Festival in Aach (bei Stockach) stach „Eagle to Fly“, ein Sohn des Emerald van het Ruytershof, mit einem Zuschlag von 16 000 €, erzielt von einem regionalen Mäzen, hervor. Insgesamt fanden zehn der elf vorgestellten Fohlen neue Besitzer, bei einem Durchschnittspreis von 8. 727 €. Hervorzuheben ist außerdem ein Fohlen der Tochter des Bundeschampions Arezzo Man, das für 11.000 € zugeschlagen wurde. Die erfolgreiche Premiere im Natursportpark Aach kombiniert Zucht und Sport mit der Ausrichtung der Süddeutschen Meisterschaften – und markiert einen gelungenen Auftakt für weitere DSP-Auktionen, etwa im Juli in Darmstadt.


Robin Godel bricht sein Schweigen zum Tod von Jet Set:

Vier Jahre nach den Olympischen Spielen in Tokio spricht der Schweizer Vielseitigkeitsreiter Robin Godel erstmals öffentlich über die Einschläferung seines Pferdes Jet Set. Nach der schweren Verletzung im Gelände sei die Entscheidung aus Tierschutzgründen gefallen, so Godel, der dennoch massiven Hass und Drohungen im Netz erlebte. Er betont, wie sehr ihn die Vorwürfe belastet haben und dass Pferde für ihn keine Sportgeräte, sondern Freunde seien. Als Zeichen der Erinnerung trägt er heute ein Tattoo mit den olympischen Ringen und einer Sternschnuppe für Jet Set.


CHIO & extreme Temperaturen:

Beim CHIO Aachen haben die Veranstalter aufgrund der anhaltenden Hitze Nordrhein-Westfalens ein umfangreiches Vorsorgeprogramm gestartet – derzeit laufen zusätzliche Wasser- und Kühlstationen im Vet-Check sowie angepasste Ablaufzeiten für Prüfungen. Insgesamt wurden sowohl für Reiter und Pferde als auch für Zuschauer Schattenbereiche eingerichtet und auf Wetterberichte mit Hitzewarnungen reagiert. Reporter Carsten Upadek aus Aachen berichtete im WDR-Extra ausführlich über die Hitze-Vorbereitung in NRW und speziell auf dem CHIO-Gelände. Damit soll sowohl der Gesundheitsschutz als auch das reibungslose Funktionieren der Wettkämpfe trotz extremer Temperaturen gewährleistet werden.


Neue Tierwohl-Regelungen:

Die FEI hat neue Regelungen zum Tierwohl im Pferdesport eingeführt, die ab Januar 2026 in Kraft treten. Ziel ist es, den ethischen Umgang mit dem Pferd weiter zu verbessern und Standards in Training, Haltung und im Turniersport zu erhöhen. Konkret geht es unter anderem um strengere Anforderungen bei der Ausbildung und den Einsatz von Ausrüstungsgegenständen. Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen in den Pferdesport weltweit stärken und Missstände ahnden.


Kein Start für Laudrup-Dufour:

Cathrine Laudrup-Dufour wird dieses Jahr nicht beim CHIO Aachen an den Start gehen. Die dänische Dressurreiterin hat ihre Nennung zurückgezogen, da ihr Spitzenpferd Mount St. John Freestyle sich im Training nicht topfit zeigte. Damit fällt ein großer Publikumsmagnet für das Dressurstadion aus. Die Reiterin möchte nichts überstürzen und stellt das Wohl ihrer Pferde in den Vordergrund.


Trauer um Miss Blue Saint Blue Farm:

Der Brasilianer Yuri Mansur trauert um seine Ausnahmestute Miss Blue Saint Blue Farm, die im Alter von 12 Jahren verstorben ist. Auf Instagram verabschiedete er sich von seiner Sportpartnerin und schrieb, dass sie seine Karriere verändert habe. Die beiden triumphierten in vielen Preisen doch jetzt verstarb die Chacco-Blue Tochter viel zu fürh durch Komplikationen infolge einer Kolik. 


Staatsanwaltschaft Münster prüft anonyme Hinweise:

Gegen das Landgestüt Warendorf wurden im April 2025 anonyme Vorwürfe erhoben, die der Staatsanwaltschaft Münster zur Prüfung vorliegen. In der Anzeige geht es um den Verdacht, dass die Gestütsleitung trotz Kenntnis von tierschutzwidrigem Verhalten eines Bereiters nicht eingeschritten sei und damit Beihilfe zur Tierquälerei geleistet habe. Dem Bereiter wird unter anderem vorgeworfen, junge Pferde mit fragwürdigen Methoden wie dem Zusammenbinden von Kopf und Schweif trainiert und sie dabei massivem Stress ausgesetzt zu haben. Parallel ermittelt die Staatsanwaltschaft Dortmund wegen mutmaßlicher Misshandlungen an einem anderen Standort, die Untersuchungen stehen noch ganz am Anfang.


Unbekannter misshandelt Pferd auf Weide:

In Westercelle bei Celle wurde am Abend des 19. Juni 2025 ein trächtiges Pferd auf einer Weide von einem bislang unbekannten Mann misshandelt. Eine Wildkamera filmte, wie sich der Täter dem Tier von hinten näherte und es körperlich angriff. Das Pferd erlitt leichte Verletzungen, wie eine tierärztliche Untersuchung bestätigte; Hilfsmittel wurden dabei nicht verwendet. Die Polizei ermittelt wegen Tierquälerei und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.


Familienglück bei Simone Blum:

Simone Blum  und ihr Ehemann "Hansi" (Hans Günther Blum) sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Am 17. Juni erblickte ihr Sohn Lukas Maximilan das Licht der Welt. Stolze große Schwester ist die fünfjährige Hanna. 


Pferd aus Talsperre gerettet:

In Hückeswagen musste die Feuerwehr eine 27-jährige Stute namens Erna aus der Wuppertalsperre retten, nachdem sie ins Wasser gerutscht war. Dank des schnellen Einsatzes zahlreicher Helfer konnte das Tier vor dem Ertrinken bewahrt werden. Erna erlitt nur leichte Verletzungen und wurde über Nacht beobachtet, zeigte sich am nächsten Morgen aber wieder entspannt. Die Besitzerin betonte, dass das Pferd Wasser liebt und so ein Vorfall jedem passieren könne.


Von der Teilnehmerliste gestrichen:

Carina Cassøe Krüth  wurde zunächst für den CHIO Aachen nominiert, aber wieder getrichen, denn laut Veranstalter aus Sorge um das Wohl ihres Pferdes und wegen fehlender internatinaler Ergebnisse 2025. Obwohl sie Silber bei den dänischen Meisterschaften gewann, bekam nur Rikke Dupont einen der begrenzten dänischen Startplätze. Der CHIO vergab die Pöätze bevorzugt an Reiter mit aktueller Topform außerhalb des 5*-Kaders und an nationale Teilnehmer. Die dänische Equipechefin sprach von einem Missverständinis, da man mit zwei Startplätzen gerechnet haben. 


Pferd bricht beim Schützenfest tot zusammen:

Beim Schützenfest in Harsewinkel (Kreis Gütersloh) ist am Donnerstagnachmittag ein Pferd unerwartet zusammengebrochen und verendet. Polizei und Feuerwehr rückten sofort aus und errichteten einen Sichtschutz rund um das Tier. Die genaue Todesursache ist bislang unklar. 


US-Reiterin suspendiert:

Die US-Reiterin Kaitlin Campbell  wurde vorläufig suspendiert, weil ihr Pferd Castlefield Cornelious  im Dezember 2024 beim CSI5* Coachella Cup in Thermal positiv auf Dexamethason (kontrolliertes Medikament) und Octopamin (verbotener Stimulus) getestet wurde. Seit dem 16. Juni 2025 darf sie nicht mehr starten und das Pferd ist zwei Monate gesperrt. 


Tot nach Blitzschlag beim Spaziergang:

In Wilnsdorf (NRW) wurde eine 60-jährige Frau beim Spaziergang mit ihrem Pferd und Hund von einem Blitz getroffen und tödlich verletzt. Der Vorfall ereignete sich am Morgen des 7. Juni 2025 auf einer Weide – trotz schneller Hilfe kam für die Frau jede Rettung zu spät. Das Pferd kehrte allein in den Stall zurück, der Hund lief zu Passanten, die später die leblose Frau fanden. Der tragische Fall mahnt zur Vorsicht bei Wetterumschwüngen – besonders im Freien mit Tieren.


Esel als natürliche Abwehrhelfer gegen Zecken:

Eine neue Studie aus Österreich zeigt, dass Esel in ihrer Haut Stoffe produzieren, die Zecken wirksam fernhalten. Diese natürlichen Abwehrstoffe könnten zukünftig auch zum Schutz anderer Tiere wie Pferde genutzt werden. Forschende sehen darin großes Potenzial für die Entwicklung biologischer Zeckenabwehrmittel. Noch steckt die Forschung in den Anfängen, doch erste Ergebnisse sind vielversprechend.


Tödliches Borna-Virus:

In Bayern wurde erneut ein Pferd nach einer Infektion mit dem Borna-Virus eingeschläfert – auch ein Lama starb an dem gefährlichen Erreger. Das Virus wird vermutlich durch Spitzmäuse übertragen und verläuft bei Pferden fast immer tödlich. Betroffen ist aktuell ein Stall in Oberbayern, das Landratsamt warnt vor weiteren Fällen. Pferdehalter:innen in der Region sind aufgerufen, besonders wachsam zu sein und bei neurologischen Symptomen sofort tierärztliche Hilfe zu suchen.


Schock auf der Weide:

Im Landkreis Dillingen wurde eine Stute auf der Weide im Genitalbereich verletzt – die Besitzerin geht von einer vorsätzlichen Tat aus. Die Verletzung wurde tierärztlich versorgt, doch die genauen Umstände sind weiterhin unklar. Die Polizei ermittelt und prüft, ob ein Mensch oder ein anderes Tier für die Verletzung verantwortlich ist. Der Vorfall sorgt in der Region für große Verunsicherung unter Pferdehalter:innen.


Rückkehr in die Wildnis:

Nach jahrzehntelanger Vorbereitung konnten 15 Przewalski-Pferde aus dem Berliner Tierpark und dem Zoo erfolgreich in Kasachstan ausgewildert werden. Die Wildpferde gelten als letzte echte Urpferde und waren in freier Wildbahn bereits ausgestorben. Die Auswilderung ist Teil eines großen internationalen Artenschutzprojekts, das nun erstmals seit 200 Jahren wieder Pferde in die kasachische Steppe zurückbringt. Tierärztin Dr. Rieke Lins hat die Tiere auf ihrer Reise begleitet und zeigt sich zuversichtlich, dass sie sich an die neue Umgebung gewöhnen werden.


Vorläufige Sperre wegen mutmaßlicher Tierquälerei:

Der australische Olympiareiter Heath Ryan  wurde nach der Veröffentlichung eines kontroversen Videos, das übermäßigen Gerteeinsatz gegenüber einem Pferd zeigt, vorläufig von Equestrian Australia und der FEI gesperrt. In dem Video ist zu sehen, wie Ryan das Pferd innerhalb kurzer Zeit über 40-mal schlägt. Er selbst erklärte, es habe sich um eine Rettungsaktion gehandelt, bei der er ein aggressives und zum Schlachter vorgesehenes Pferd zu rehabilitieren versuchte. Die Reitverbände zeigen sich tief besorgt über die Aufnahmen und prüfen den Vorfall nun eingehend – bis zum Abschluss des Verfahrens bleibt die Sperre bestehen.


Sie sind die Deutschen Meister 2025:

Mario Stevens hat sich bei den Deutschen Meisterschaften im Springreiten erneut ganz oben auf das Podium gesprungen. Zusammen mit seinem 12-jährigen Wallach Starissa FRH siegte er bereits 2022. Auf dem zweiten Platz landetet Tom Schewe  mit dem jungen Hengst Lorenzo ES, während sich Rene Dittmer  mit dem 10-jährigen Cody 139  die Bronzemedaille sicherte. 


Unfall in Luhmühlen:

Beim Vielseitigkeitsreiten in Luhmühlen kam es am Samstag zu einem tragischen Zwischenfall. Die 13-jährige Chiquita 88  verletzte sich bei einem Sturz auf der Geländestrecke schwer und musste nach einer Untersuchung vor Ort in eine Tierklinik gebracht werden. Trotz intensiver veterinärmedizinischer Betreuung wurde am späten Abend die Entscheidung getroffen, das Pferd aufgrund der Schwere der Verletzungen einzuschläfern. Wir sind nach diesem tragischen Unfall und unfassbaren Verlust auch in Gedanken bei der 29-jährigen Reiterin Maj-Jonna Ziebell, die ihre Stute als ihre beste Freundin beschrieb. 


Reitunfall von Prinzessin Amalia:

Kronprinzessin Amalia der Niederlande ist im Rahmen eines Reittrainungs oder Ausritts vom Pferd gestürzt und musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Der Vorfall ereignete sich während eines Urlaubs in Sevilla, Spanien. Laut Medienberichten wurde sie medizinisch versorgt, schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr. Inzwischen soll sich die 20-jährige Thronfolgerin wieder auf dem Weg der Besserung befinden.


Pferd stürzt in Wassergraben:

In Berlin-Buch ist ein Pferd beim Ausritt durchgegangen und in einen Wassergraben galoppiert. Die Reiterin konnte rechtzeitig abspringen und blieb unverletzt, während das Tier sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte. Die Feuerwehr rückte mit Spezialgerät an und konnte das Pferd erfolgreich retten. Das Tier wurde zur Kontrolle in eine Tierklinik gebracht, blieb aber offenbar unversehrt.


Pferde sterben beim Stallbrand:

Bei einem verheerenden Brand in Berge im Landkreis Osnabrück ist in der Nacht zum Sonntag ein Pferdestall vollständig niedergebrannt. Sieben Pferde kamen dabei ums Leben, einige konnten noch gerettet werden. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte das Feuer nicht rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden. Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache. 


Pferd aus Schwimmbecken gerettet:

Im Landkreis Lüneburg landete die 14-jährige Hannoveraner Stute Déjà-vu versehentlich im Swimmingpool ihrer Besitzerin. Die Feuerwehr Bardowick rückte mit 16 Kräften an und befreite das Pferd gemeinsam mit Tierarzt und Nachbarn über eine provisorisch gebaute Rampe aus Holzpaletten. Déjà-vu blieb unverletzt und konnte den Pool aus eigener Kraft verlassen. Ein glimpflich verlaufener Zwischenfall, der eindrucksvoll zeigt, wie wichtig Ruhe, Teamarbeit und kreative Lösungen bei Tierrettungen sind.


Quick Decision und Benjamin Werndl gewinnen Louisdor‑Preis:

Beim Finale des Louisdor‑Preises in Wiesbaden–Biebrich siegten Benjamin Werndl  und sein neunjähriger Hannoveraner Quick Decision  mit 72,298 %. Tobias Nabben  und Forster erreichten mit 71,340 % den zweiten Platz und qualifizierten sich damit ebenfalls für das Finale in der Frankfurter Festhalle. Die Dressur‑Kür unter Flutlicht gewann Jessica Neuhauser  mit Rockson (76,925 %), vor Delia Eggenberger mit Fairtrade. Im Grand Prix der Special‑Tour triumphierte João Pedro Moreira mit Drosa Fürst Kennedy OLD.


Schutzstatus des Wolfs gesenkt:

Die EU‑Mitgliedsstaaten haben zugestimmt, den Schutzstatus des Wolfs von "streng geschützt" zu "geschützt" herabzustufen. Diese Änderung, basierend auf der FFH-Richtlinie, soll mehr Flexibilität beim Management der Populationen ermöglichen. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) sowie Partnerverbände begrüßen den Schritt als überfällig, da er die Grundlage für regionales Wolfsmanagement schafft. Auch die Bundesregierung prüft nun die Umsetzung dieser EU-Anpassung in nationales Recht. 


Wohlverdienter Ruhestand für Contagious:

Der 16-jährige Fuchswallach Contagious, vorgestellt von McLain Ward und gefördert von Beechwood Stables, verabschiedet sich nach einer glanzvollen Karriere vom Turniersport. Seit 2018 war er an Wards Seite erfolgreich – mit Auftritten bei Weltmeisterschaften, zwei Weltcup-Finals, Mannschaftsgold und Einzelbronze bei den Pan‑Am Games, sowie der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen Tokio 2020. Zudem gewann er unter anderem Aachen 2022, einen Nationenpreis 2023 und den Rolex Grand Prix von Wellington 2024. Nun wird er auf den Weiden von Beechwood Stables in Weston (USA) seinen Ruhestand genießen.  Zum Pferdeprofil & zur Erfolgsauswertung


Isabell Werth verzichtet auf Start beim Pfingstturnier Wiesbaden:

Isabell Werth  hat ihre Teilnahme am Pfingstturnier in Wiesbaden kurzfristig abgesagt, da ihre Stute Superb gesundheitlich nicht vollständig fit ist. Zum Schutz des Pferdes entschied sie sich gegen einen Start. Einen Ersatz konnte sie aufgrund des engen Kalenders nicht stellen. Werth wird aber vor Ort sein, um ihre Bereiterin Lisa Wernitznig zu unterstützen. Zum Pferdeprofil


Familienglück im Hause Laundup-Dufour:

Die dänische Dressurreiterin Cathrine Laudrup-Dufour und ihre Frau  Rasmine Laudrup-Dufour haben ihre Tochter Palma zur Welt gebracht. Das Paar hatte im Jahr 2023 geheiratet und freut sich nun über den Familienzuwachs. Die Geburt wurde öffentlich verkündet und stieß auf viel positive Resonanz. Für beide beginnt damit ein neuer, aufregender Lebensabschnitt.


Sieg mit Stil: Strobel glänzt beim Burg-Pokal in München:

Laura Strobel  überzeugte in der Münchner Qualifikation zum Nürnberger Burg-Pokal auf ganzer Linie. Mit ihrem Pferd Alvarinho GV erreichte sie starke 74,585 % und sicherte sich damit das Finalticket. Die harmonische Vorstellung wurde von den Richtern hoch bewertet. Der Erfolg markiert einen Meilenstein in ihrer Karriere. Mehr zum Nürnberger Burg-Pokal 2025


Nachwuchsstar verloren:

Die belgische Dressurreiterin Jorinde Verwimp muss einen schweren Verlust verkraften: Ihr siebenjähriger Wallach No Surrender  ist an den Folgen einer Kolik gestorben. Das Pferd galt als große Hoffnung für den internationalen Sport. Verwimp zeigte sich tief getroffen. Auch aus der Reitsportgemeinschaft kam viel Anteilnahme.


Innovation für den Anhänger: "Easy Exit" sorgt für Aufmerksamkeit:

In der TV-Show „Die Höhle der Löwen“ stellten Michael und Anna Schnurbusch ihre clevere Lösung für Pferdeanhänger vor: „Easy Exit“ ermöglicht das rückwärtige Aussteigen bei Notfällen. Die Idee entstand nach einem eigenen Vorfall mit ihrem Pferd. Ziel ist es, Unfälle durch Panik im Anhänger zu vermeiden. Die Jury zeigte großes Interesse – bereits zuvor wurde das Produkt ausgezeichnet.


Pferde auf der Autobahn:

Drei entlaufene Pferde sorgten auf der A66 bei Hofheim für Aufregung, als sie unerwartet über die Fahrbahn liefen. Zwei Beamtinnen mit Reiterfahrung gelang es, die Tiere mithilfe von Abschleppseilen zu sichern. Die Autobahn musste zeitweise gesperrt werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.


Top-Hengst muss eingeschläfert werden:

Bei den dänischen U25-Meisterschaften endete das Wochenende für Reiterin Frida Løvgreen Jessen tragisch: Ihr elfjähriger Hengst Halmtofte Sir Hamilton erlitt eine schwere Kolik und musste eingeschläfert werden. Das Paar hatte zuvor sportlich überzeugen können. Ein weiterer Behandlungsversuch war laut Tierärzten nicht möglich. Die Nachricht sorgte für große Betroffenheit in der Dressurszene.


33 Pferde sterben durch Blitzeinschläge:

Bei einem schweren Gewitter in Casalattico nahe Rom suchten 33 Pferde Schutz unter Bäumen und wurden dabei tödlich von Blitzen getroffen. Der Vorfall verdeutlicht die Gefahr, die von Gewittern für Weidetiere ausgeht, insbesondere wenn sie sich unter Bäumen aufhalten. In Italien ist dies einer der schwersten dokumentierten Fälle dieser Art.


50 Pferde vergraben- jetzt folgt die Strafe:

Das dänische Gestüt Viegård wurde wegen mehrfacher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zu einer Geldstrafe von insgesamt 600.000 dänischen Kronen verurteilt. Trotz schwerwiegender Vorwürfe, darunter die illegale Vergrabung von etwa 50 Pferden im Jahr 2023, dürfen die Betreiber weiterhin Pferde halten. Der Fall löste landesweit Empörung aus, insbesondere durch TV2-Berichte über mangelnde Aufsicht bei über 400 Pferden. Kritik gibt es daran, dass in Dänemark ein Tierhaltungsverbot nur durch ein Gerichtsurteil verhängt werden kann, im Gegensatz zu Schweden, wo auch Behörden auf Provinzebene solche Maßnahmen ergreifen können. 


One Million goes to Amerika:

Der sechsjährige KWPN-Hengst One Million, ein Sohn des Vivaldi aus einer ApacheNegro-Mutterlinie, wurde vom niederländischen Züchter Joop van Uytert in die USA verkauft. Der Hengst zählte in den letzten Jahren zu den meistgenutzten Dressurvererbern der Niederlande und belegte 2024 den dritten Platz im KWPN-Zuchtbuch, nur übertroffen von Extreme U.S. und McLaren. Bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde 2024 erreichte er mit Reiterin Robin Heiden den zehnten Platz im Finale mit einer Bewertung von 84,8 %.

Neue Eigentümerin ist die US-Amerikanerin Heidi Humphries, Gründerin des Zen Elite Equestrian Centers, das für den Ankauf vielversprechender Dressurpferde bekannt ist. Die weitere sportliche Ausbildung von One Million übernimmt Olympiareiterin Adrienne Lyle, die den Hengst auf seinem Weg in den internationalen Grand-Prix-Sport begleiten wird. Zum Pferdeprofil


Wieder vereint:

Der 25-jährige KWPN-Hengst Bubalu VDL  (Baloubet du Rouet × Nimmerdor) ist in den Ruhestand gegangen und lebt nun bei seinem langjährigen Reiter Jur Vrieling. Gemeinsam feierten sie zahlreiche Erfolge, darunter Team-Gold bei den Weltreiterspielen 2014 in Caen und den Sieg im Nationenpreis von Barcelona. Vrieling zeigte sich auf Instagram emotional über die Rückkehr seines einstigen Partners. Zum Pferdeprofil & Erfolgsauswertung


Hooforia-Launch:

„Hooforia“ ist ein neues, modernes Pferdemagazin, das die Inhalte der bekannten Titel Mein Pferd, Reiter Revue und St. Georg in einem frischen Konzept vereint. Herausgegeben von der Jahr Media GmbH & Co. KG, richtet sich Hooforia sowohl an ambitionierte Freizeitreiter als auch an Profis. Die Website hooforia.com  bietet aktuelle Nachrichten, Reportagen, Porträts und Hintergrundberichte aus der Pferdewelt. Zusätzlich ermöglicht das kostenpflichtige Angebot Hooforia Plus den Zugriff auf exklusive Inhalte und Services. Ein Abonnement der Printausgabe ist ab 9,90 € pro Monat erhältlich. Mehr dazu


Jan Künster verstorben:

Der bekannte Pferdemaler Jan Künster ist am 26. Mai 2025 im Alter von 73 Jahren in Bonn verstorben. Er prägte mit seinen dynamischen, farbenfrohen Pferdebildern die moderne Pferdemalerei und war international geschätzt. Seine Werke – darunter das monumentale Triptychon „Wasser – Erde – Sonne“ – sind weltweit in Museen und Sammlungen zu finden. Durch seine Frau fand er zur Pferdezucht und wurde Ehrenmitglied der FN. Sein Verlag „Edition Modity“ wird von der Familie weitergeführt.


Tödlicher Unfall:

Am 20. Mai 2025 verunglückte Marta Santos Casamichana, die Pferdepflegerin des spanischen Springreiters Carlos Bosch Cebrián, tödlich bei einem Autounfall auf dem Weg zum internationalen Turnier in Peelbergen. Sie war für ihre hingebungsvolle Betreuung der Pferde bekannt und geschätzt. Ihr plötzlicher Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke im Team von Carlos Bosch Cebrián und in der gesamten Springreiter-Gemeinschaft. Während des Turniers in Peelbergen wurde ihr mit einer Schweigeminute gedacht. 


Überprüfung der GOT gefordert:

 Schleswig-Holstein fordert eine frühzeitige Überarbeitung der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT), da die seit Ende 2022 geltenden Gebührenerhöhungen zu erheblichen Mehrkosten in der Pferdezucht führen. Der Holsteiner Verband und weitere Zucht- und Sportverbände berichten von rückläufigen Bedeckungszahlen und Fohlenregistrierungen sowie einer Abwanderung von Züchtern ins Ausland. Mehr dazu


Pflegeplätze gesucht:

 Im Landkreis Ansbach wurden 15 Pferde aufgrund schwerer Tierschutzmängel beschlagnahmt. Die Tiere lebten unter katastrophalen Bedingungen ohne ausreichende Versorgung. Das Veterinäramt sucht nun dringend Pflegeplätze für die beschlagnahmten Pferde. Mehr dazu


Tragischer Vorfall:

 Auf einem Reiterhof in Schleswig-Holstein kam es zu einem tragischen Vorfall: Eine trächtige Stute verstarb, nachdem ein Besucher sie unerlaubt gefüttert hatte. Trotz Hinweisschildern und Sicherheitsmaßnahmen wurde das Tier vermutlich durch ungeeignetes Futter vergiftet oder erlitt eine Kolik. Der Besitzer betont die Gefahren des Fremdfütterns und weist darauf hin, dass solche Handlungen nicht nur lebensbedrohlich für die Tiere sind, sondern auch rechtliche Konsequenzen für die Verursacher nach sich ziehen können. Mehr dazu


Er kam, sah und siegte: 

Richard Vogel sicherte sich bei der DKB Pferdewoche 2025 in Hohen Wieschendorf den Sieg in der Medium-Tour (1,45 m). Mit Call Me Jabri absolvierte er eine fehlerfreie Runde in schnellen 60,34 Sekunden und setzte sich damit gegen 50 Konkurrenten durch und war damit 5,3 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte. Bemerkenswert ist, dass es der erste gemeinsame Turnierstart von Vogel und Call Me Jabri war.

Zusätzlich gewann Vogel am selben Tag mit der siebenjährigen Conjuring die Youngster-Tour. In einem fehlerfreien Ritt absolvierte das Paar das Zweiphasenspringen in 27,02 Sekunden. Den zweiten Platz belegte Marvin Jüngel mit Odesza HX, gefolgt von Sophie Hinners auf Iron Dames Uriel


Brandanschlag auf Reiterstaffel:

 In München wurde ein Brandanschlag auf die Reiterstaffel der Polizei verübt – mehrere Fahrzeuge und ein Pferdeanhänger brannten aus. Die Pferde blieben unverletzt, der Schaden liegt im siebenstelligen Bereich. Die Ermittlungen laufen, ein extremistisch motivierter Hintergrund wird geprüft. 

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